Sunday, February 19, 2012


Gleich mal morgens was Warmes im Bauch und Kindheitserinnerungen wahr machen mit 'nem Frühstücksbrei aus dem Bioladen...Heidelbeeren und Zimt dazu, fertig!:)


Ladies and gentlemen, nach NUR 20 Stunden Zubereitungszeit (na gut, hauptsächlich Erbsen-Einweichzeit^^) I proudly present: chickpea-vegetable-curry (Kichererbsen-Gemüse-Curry).
War komplett einfach, dafür haben wir zu zweit super gegessen und ich kann mich wahrscheinlich noch die ganze Woche an Kichererbsen in allen Farben und Formen sattfuttern. (Es sei denn, der nicht unwahrscheinliche Fall tritt ein, dass der hungrige Mann später vom skaten heim kommt und den ganzen Riesentopf in seinem Magen verschwinden lässt, ähem ähem...^^). Das nächste Mal werd ich allerdings wahrscheinlich eher wieder auf chickpeas aus der Dose ausweichen, das EINweichen und anschließende ca. 2 1/2-stündige Kochen kann man sich dann sparen (und den seltsamen Geruch im ganzen Haus auch). Kichererbsen an sich hab ich so richtig erst in Amerika kennengelernt, da gabs dann auch ein geniales Curry...Currys scheinen sich momentan zu meinem Lieblingsessen zu wandeln, hab vor zwei Wochen schon ein Blumenkohl-Curry mit (ausnahmsweise mal echt gutem!) Tofu und Walnüssen gemacht,mmmmmmmh!:)



Saturday, February 18, 2012

Auf ein Neues...mit Trinkschoki!

Hast du Hunger?
Kein Bock mehr auf Curry-King?
Erbsen und Kartoffelpüree dürfen bei dir auch mal der Star sein, statt nur ein trauriges Schattendasein am Rand deines Tellers zu fristen?
Du schaust gerne mal über denselben hinaus?

Dann bist du hier bei mir genau richtig!
Dieses kleine und nicht ganz private Tagebuch wird dich ab jetzt immer dann, wenn du es gerade brauchst, mit den tollsten, buntesten, leckersten, fruchtigsten, gemüsigsten, schokoladigsten UND vielleicht sogar glasnudeligsten Rezepten aller Zeiten versorgen! Und damit es dir nach dem Genuss dieser Leckerlis auch ganz besonders gut geht, wirst du darin gaaaaanz sicher kein Fitzelchen Fleisch (...auch nicht dieses eine Stückchen Wurst, liebe Oma!^^), keinen Fisch (der stinkt doch eh bloß!) und öfters mal auch keine Milch und keine Eier finden. Und ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen!

Heute beende ich den Tag allerdings erst mal mit 'ner schönen heißen Trinkschoki in Edelzartbitter mit Hafermilch...danke Dani!!







Saturday, May 2, 2009

Schlaflosigkeit in use course 2

Platze gleich-
So viel Mund
zu wenig Ohr
Dein Rot wird durch den Stein geleitet
Meine Farben bleiben die Schranke
ein goldener Tag, grau in der Nacht-
grau mit goldenen Schleiern
Mal kurz Licht in das Schwarze gebracht
kein Grund, sich deshalb zu bedanken.

(29.4.09, ca. Mitternacht)


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"Ja!" sagte sie, und meinte "nein"; er konnte sein Lächeln nicht rechtzeitig stoppen, bevor es aus seinem Gesicht fiel und ihn in ihrem Kopf verriet.
"Nein!" sagte sie, und meinte "ja"; sein Herz würde schon bald einen Heldentod sterben, weich gebettet auf beruhigenden Phrasen.
"Du!" sagte sie und meinte "ICH!"-zu diesem Zeitpunkt konnte er nicht mehr unterscheiden.

(1.5.09, ca. 3.30 Uhr nachts)

Sunday, April 26, 2009

What a night!!

Gestern hatte ich das seltene Vergnügen, T. auf ein Konzert des australischen Gitarristen Tommy Emmanuel zu begleiten. Andererseits hätte er wohl ohne mich gar nicht gewusst, dass er in München spielen würde, also hat wohl eher T. mich begleitet^^ Jedenfalls trafen wir uns dann ne halbe Stunde vor Beginn am Prinzregententheater -eins von diesen Bauwerken, bei denen man sofort an alle möglichen anderen Städte denkt, aber nicht an München- Die Stadt hält echt immer ihre Überraschungen bereit!
Der Vorband-Typ, naja, also er konnte Gitarre spielen, er konnte Klavier spielen, er konnte eigentlich auch singen; trotz alldem hat ers geschafft, alle seine Lieder irgendwie nach Disney/Elton John/Mariah Carey klingen zu lassen...Also ich will ja jetz nicht das Wort "schnulzig" verwenden, aber äh, ich MUSS es tun.
Dann kam Tommy Emmanuel auf die Bühne und alle Männer im Saal gaben mal kurz ihren Verstand ab. Neben mir saß ein zotteliger Familienvater (nein, nicht du T.;)) der sich die meiste Zeit lang gebärdete, als hielte ER gerade die Gitarre in den Händen. Fast wär ich von meinem Platz gehoppelt (worden), weil er in seiner Ekstase ständig mit den Füßen auf den Boden trampeln musste^^ Lustig anzusehen, wie ein Mann mit ner Gitarre alle männlichen Wesen in eine Horde Gitarrenjungs verwandeln kann, als wären sie 17 statt 47.
Spätestens zu dem Zeitpunkt hatte ich dann kapiert, warum alle sich so komisch verhalten: Was der Mann da auf der Bühne veranstaltete, hatte ich noch nie in meinem Leben auch nur ansatzweise gehört und erst recht nicht live erlebt. Und wenn man sich gerade denkt, okay, es gibt wohl keinen besseren Gitarristen auf der Welt, fängt der Typ auch noch an mit seinen Händen und einem Schlagzeugbesen auf dem Ding rumzutrommeln als würde sein Leben davon abhängen.
Mein Fazit nach dem Konzert war jedenfalls, ich zitiere: "Okay, ich werde nie wieder eine Gitarre anfassen können, es hat sowieso alles keinen Sinn mehr!!"-T.: "Ja, das ist die normale Reaktion, wenn man ihn zum ersten Mal live erlebt hat!^^"

Geplättet wie ich war, konnte ich T. danach nur noch völlig verwirrt zu den goldenen Bögen mit dem Essen drin und einer Bar an der Residenz nachlaufen (Danke fürs Wasser:))-ich wusste ja nicht, welch Odyssee mich im Laufe der Nacht noch erwarten sollte....
Man soll ja aufhören, wenns am Schönsten ist. Vielleicht sollte ich mir diesen Spruch auch mal zu Herzen nehmen. Dann hätte ich mich nämlich noch rechtzeitig bevor der Schienenersatzverkehr losging verabschiedet. Hab ich aber nicht. Das war mein Fehler.
Um ca. 1 Uhr trennten sich dann T.s und meine Wege, um halb 4 war ich im Bett. (Anmerkung: normalerweise hätte es eine knappe Stunde gedauert bis zu mir nach Hause!!)
Mein abenteuerlicher Weg sah in etwa so aus:
Zur U-Bahn runterlaufen-Merken, dass diese erst in 20 min kommt-wieder hochlaufen und den Weg vom Odeonsplatz zum Marienplatz zu Fuß laufen-dabei blöd angestarrt werden, da allein mit kurzem Rock unterwegs und im Umkreis von 2 km die Einzige mit keinem Tropfen Alkohol im Blut (->Auto!)-S-Bahn Richtung heimwärts nehmen-Sich das dämliche Gesülze der total betrunkenen Mitfahrer anhören-an der Donnersberger schon wieder aussteigen, da SEV-in irgendeinen vollgestopften Bus steigen, vorher noch Prügelei zwischen Typ und Polizei miterleben-sich neben 2 Amerikanerinnen stellen, die nach jedem Wort ein "like" einfügen ("I wanna, like, go home and, like, sleep!" Das hat die ERNSTHAFT gesagt!!!)-an falscher Haltestelle aussteigen, da auf einem Schild fälschlicherweise "Pasing" steht, wo aber kein Pasing drin ist-vom Bahnhofsfuzzi wieder zum Bus geschickt werden-mit mehreren Busfahrern über den Heimweg diskutieren und schließlich einsteigen, ohne zu wissen, wohin er fährt-diesmal im richtigen Pasing wieder raus-auf der Anzeige "Geltendorf 0 min" lesen, "FUCK!!" schreien und völlig umsonst loslaufen-auf den Fahrplan schauen und zuerst denken, man hätte die letzte S-Bahn verpasst-verzweifelte SMS in Richtung T. schicken-überlegen, ob man ne andere in die ähnliche Richtung nehmen soll-schließlich merken, dass evtl. doch noch eine S-Bahn in meine Richtung kommen würde-sich aber doch nicht ganz sicher sein und vorsichtshalber die falsche in die ähnliche Richtung nehmen-zwischendurch mal wieder kurz abwechselnd in hysterisches und belustigtes Lachen ausbrechen-Anrufsammeltaxi anrufen, um vom falschen Bahnhof zum richtigen (wo das Auto steht) zu kommen-gesagt bekommen, dass um diese Zeit dort keins fährt-in einem spontanen Rückfall in infantile Verhaltensweisen Mutter aus dem Schlaf klingeln-diese hat auch keinen rettenden Einfall parat-der Situation trotzdem standhalten^^-bis zur Endhaltestelle fahren und auf normale Taxis hoffen-die natürlich nicht da sind-Taxinummer nicht am Bahnhof finden, nochmal Mutter anrufen deswegen-vom Bahnhofsmenschen in die Telefonzelle geschickt werden(hätt ich auch selbst drauf kommen können!)-Taxifirma anrufen-Taschentuch mit riesigem Blutfleck auf dem Boden entdecken und sich nochmal so RICHTIG schön wohl fühlen-ins Taxi einsteigen und sich über das seltsame Schweigen und die Untätigkeit des Fahrers wundern-nach ca. 20 Sekunden checken, dass ich ihm erst sagen muss, wo ich überhaupt hinwill-endlich losfahren-sich beim Taxifahrer über den Scheiß SEV auskotzen (nicht wörtlich, hatte ja nix getrunken;)-den rettenden Bahnhof plus eigenes Auto erblicken-heimfahren-Katze aufwecken-in irres Gelächter ausbrechen angesichts der typischen Kati-Situation (->kann nur MIR passieren!) und nach einer laaaangen, aber ziemlich coolen Nacht erschöpft ins Bett fallen.

T., das nächste Mal bleiben wir so lange in der Stadt, bis mindestens 399229 öffentliche Verkehrsmittel problemlos zu mir nach Hause fahren!! Schön wars trotzdem^^

Saturday, March 28, 2009

Harvey Milk for president...

...and Emile Hirsch for me!

Gestern war ein schöner Tag. Der Grund? Meine Besten und ich sind nach Seefeld gefahren, um uns mal wieder in eins unserer Lieblingskinos abseits des Mainstreams zu begeben, das direkt in einem Schlosshof liegt. Da vor allem ich, aber auch meine Freunde, große Gus van Sant-Fans sind (allerdings von Film zu Film sehr schwankend^^) und Sean Penn und Emile Hirsch auch mit von der Partie waren (im Film, nicht mit im Kino-leider), konnten wir uns natürlich "Milk" nicht entgehen lassen:

Hierbei handelt es sich um die Biographie des ersten öffentlich schwulen Politikers von, ich glaube, ganz Amerika: Harvey Milk. Dieser existierte tatsächlich, und agierte hauptsächlich im San Francisco der 70er Jahre. Damals war allerdings selbst dort trotz Love-and-Peace-Mentalität das Schwulsein überraschenderweise nicht so toleriert wie man denken könnte. Von seinem jüngeren Lover Scott von New York an die Hippiestadt gebracht, wächst in Harvey mit der Zeit die Überzeugung, nur durch die Politik etwas an der immernoch desolaten Lage aller Homosexuellen ändern zu können, und er beginnt, sich im "Castro"-Viertel einen Namen unter den Gleichgesinnten zu machen. Ganze drei Mal kandidiert er erfolglos, aber mit von Mal zu Mal größerem Stimmenanteil, als Stadtrat. Beim vierten Mal hat er dann endlich Erfolg-zum Schrecken einiger fanatischer Schwulenrechtsgegner in ganz Amerika. Auch der Politiker Dan White (...Harvey Dent!?!) hört nicht auf, gegen Milk einzutreten und macht ihm das Leben schwerer als es ohnehin schon ist. Mittlerweile ist Milk allerdings im politischen Leben der Stadt fest verankert und hat eine beachtliche Truppe um sich geschart (EMILE HIRSCH!EMILE HIRSCH!EMILE HIRSCH!!!;)); Dan White dagegen muss sich schließlich von seinem Posten verabschieden bzw. kündigt freiwillig. Als er es sich nochmal überlegt und seinen Job wiederhaben möchte, weist ihn der Bürgermeister allerdings ab, und Whites Hass Harvey Milk gegenüber wird einmal mehr geschürt.

Harvey Milk und Bürgermeister Moscone wurden am 27.November 1978 von Dan White erschossen. Milk war zu dieser Zeit gerade 48 Jahre alt und auf dem Höhepunkt seiner Karriere. White wurde für lächerliche 5 Jahre ins Gefängnis geworfen; nach seiner Entlassung ging er nach San Francisco zurück und tötete sich selbst durch Gase, die er in sein Auto einleitete.
Als die Menschen in der Stadt von Milks Tod erfuhren, gingen ca. 30 000 von ihnen auf die Straßen, um ihm mit Kerzen in den Händen zu gedenken.
Das milde Urteil gegen den Mörder war der Auslöser für massive Proteste der Menschen, die unter dem Namen "White Night riots" in die Geschichte eingingen.



Übrigens hab ich gleich noch einen "Insider-Tipp", zumindest ist es genau wie "Milk" ein Film, der leider leider leider und absolut unverständlicherweise nicht in so vielen Kinos lief, der aber von jedem Menschen, der schöne Filme liebt, gesehen werden MUSS:

"Into the Wild"-Diesmal mit Sean Penn nicht als Schauspieler, sondern Regisseur, dafür aber mit meinem ganz persönlichen Favoriten Emile Hirsch (der ja in "Milk" ständig hinter einer überdimensionalen Brille und Hobbithaaren versteckt durch die Gegend wurschtelt...trotzdem gut^^)in der Hauptrolle:
(OK, alle Frauen hab ich hiermit auf meiner Seite, hehe...^^Wie?Hat da grade wer "River Phoenix" gerufen??)
->Bitte, bitte, bitte tut euch selbst den Gefallen und schaut ihn euch an!!!
Wir saßen damals zu fünft im Freilichtkino am See, es schüttete in Strömen und der Film dauerte gute drei Stunden. Und trotz Lungenentzündungsgefahr wollte ich keine Sekunde lang, dass er aufhört. Zum Schluss dann hab ich durch meinen eigenen Tränenschleier hindurch meine Freunde angeschaut, und, naja, also REGEN war das nicht in deren Augen;))
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Nach dem Film hatten wir dann auf einmal alle "Bock auf n bisschen Spaß" (Zitat Kay) und beschlossen spontan, eine Fotosession im Schlosshof zu starten. Wir also rauf auf die Burggrabenbrücke und eineinhalb Stunden lang wild mit unseren Handys fuchtelnd (zur besseren Belichtung) durch die Gegend gehüpft. Die Resultate könnt ihr dann hoffentlich morgen bewundern...^^

Sunday, March 22, 2009

YES WE CAN!!!!


Flash Toys At WishAFriend.com


...Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
In meinem Fall kann man hier gar nicht mehr von "Lichtlein" sprechen, "Freiheitsstatuenfackel" würde es schon eher treffen.
Alle die mich kennen, wissen, wie SEHR ich nach Amerika will. Dass ich jedesmal richtiges Bauchweh und Herzschmerzen bekomme, wenn ich im Fernsehen mal wieder ne Auswanderersendung oder Doku über dieses Land sehe. Dass es seit 10 Jahren mein größter (erfüllbarer) Wunsch war, nach Amerika -bevorzugt Kalifornien- zu fliegen. Dass ich damals in sämtliche Reisebüros gerannt und tonnenweise Kataloge nach Hause geschleppt habe, um daraus die schönsten Bilder auszuschneiden und an meine Wand zu kleben. Damals hab ich wirklich ALLES was irgendwie mit Amerika zu tun hatte an meine Wand geklebt...Ich kann mich sogar noch an einen Wahlkampfbericht vom Jahr 2000 mit George W. Bush und Al Gore erinnern, den ich aus dem Spiegel ausgeschnitten hatte.
Man hätte jetzt denken können, das Ganze sei halt nur einer von vielen Träumen eines 11-jährigen Mädchens gewesen, das in die weite Welt hinauswill; dass diese Schwärmerei aber wie so viele von selbst wieder vorübergehen würde. Hätte man. Auch meine ganze Jugend hindurch war Amerika immer das Land, das mich besonders stark anzog. Selbst heute hör ichs noch auf 10km gegen den Wind, wenn irgendwo ein Amerikaner spricht. Und alle Jahre wieder kam dieser latente Wunsch zum Vorschein und ich wagte immer neue Versuche, endlich in "mein" Land zu kommen. Ich hatte sogar jahrelang eine Mail-/Brieffreundin aus Colorado, mit der ich ganze 2 Mal gegenseitige Besuche fast schon bis zur abgeschlossenen Buchung geplant habe. Es wurde jedesmal nichts.
Vor 2 Jahren kam dann noch ein "Myspace-Freund" aus Portland, Oregon dazu. Wegen dem saß ich dann auch schonmal im Reisebüro und hatte die Flugdaten praktisch schon in der Hand.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie krass frustrierend das ist, jahrelang immer wieder zu planen und sich die Reise in den schönsten Farben auszumalen, und dann letztendlich doch wieder nicht zu buchen. Mich hat das jedenfalls an den Rand des Wahnsinns gebracht...

Und dann kam alles ganz schnell und (wie immer bei mir und meiner besten Freundin) sehr spontan. Irgendwo, wahrscheinlich in der Zeitung, las ich vor ner guten Woche, wie gut der Euro grade stünde und dass es jetzt sehr günstig sei, in weiter entferntere Länder wie zB. Amerika zu reisen. Was in meinem Kopf ungefähr folgendermaßen ankam: DU-BUCHEN-J E T Z T!!!!!!!!!!
Ich also kurzerhand das Handy gezückt und meine beste Freundin gefragt, ob sie denn nicht Lust hätte, endlich den schon länger (auch zusammen mit ihr) geplanten Amerika-Trip in die Tat umzusetzen. Sie hatte mich eh schon länger gefragt, ob ich im Sommer mit ihr in den Urlaub fahren wolle. Und ihre Antwort war, ich zitiere: "Woa geil, das wäre toll!!"
Knapp ne Woche später saßen wir dann letzten Samstag total aufgeregt im Reisebüro meines Vertrauens und stellten endlich den langersehnten Trip auf die Beine.
Vor 5 Minuten hab ich verbindlich gebucht.
Und so wirds aussehen: Wir fliegen am 11.August nach San Francisco. Die Stadt, in die ich schon IMMER wollte. (Außerdem kommt meine Lieblingsband von da-^^) Allein der 12-stündige Flug dorthin ist für mich schon der Himmel auf Erden (höhö!)...Ich LIEBE es nämlich auch, zu fliegen, und Flughäfen sowieso. Bis jetzt bin ich erst dreimal geflogen, einmal Marseille und zweimal London. Und jedesmal bin ich vor Entzückung fast umgefallen. Bei meinem allerersten Flug -auch mit meiner besten Freundin- bin ich glaub ich schlimmer auf meinem Sitz rumgehoppelt als jedes Kind. Naja, war halt das erste Mal!
Aber zurück zur eigentlichen Reise: In dem Moment, da ich zum ersten Mal amerikanischen Boden unter den Füßen haben werde, werde ich weinend und gleichzeitig hysterisch lachend dieses Stück Erde küssen, es mit entsprechendem Werkzeug ausschneiden und daheim an meine Wand hängen. Vermutlich wars das dann auch schon wieder mit der Reise für mich, da sie mich nach dieser Aktion erstmal in ein weißes Jäckchen und eine schön weich ausgekleidete Zelle verfrachten werden...;)
In San Francisco bleiben wir dann ein paar Tage, bis wir unser Mietauto abholen werden und damit dann auf eigene Faust durch die Gegend fahren. Wir wollen irgendwie über den Yosemite Nationalpark nach Las Vegas, und von dort dann wieder zurück an die Westküste. Da schaun wir dann halt, wohin genau es uns verschlägt, was uns gefällt etc., bis wir schließlich in Los Angeles ankommen. Da bleiben wir dann den Rest unserer Reise. Und ENDLICH kann ich was tun, was ich dort schon seit ca.5 Jahren vorhab: Mich vor den Viper Room stellen und drei Tage lang trauernd meinem an dieser Stelle verstorbenen Lieblingsschauspieler River Phoenix huldigen.^^ (Arme M., tust mir jetz schon leid;)
Von LA gehts dann am 29. August wieder nach Hause. Beziehungsweise ich werde zu dem Zeitpunkt immer noch in der Gummizelle in San Francisco feststecken und mich so gebärden, dass sie mich nie wieder irgendwo anders hinlassen;))
Shit, wie soll ich mich jetzt bloß auf das kommende Semester konzentrieren können???!?!^^

Friday, March 20, 2009

Welch Ironie...

Man ist ganz allein auf der Welt.




Die Welt ist schön!