Sunday, February 22, 2009

Lucky # Slevin

Gestern abend um halb 7 erreichte mich der Anruf meiner besten Freundin, nennen wir sie mal M., genau eine Minute nachdem ich angefangen hatte, mich auf meinem Crosstrainer abzustrampeln...Da musste sie dann erstmal noch eineinhalb Stunden auf mich warten, aber irgendwann kam ich dann doch noch bei ihr zuhause an, wo schon meine anderen besten Freunde A. und K. und eine Riesenschüssel Schokoladenpudding auf mich warteten. M. fing dann an, uns zu diesem Film zu nötigen (was im Endeffekt gut war, denn er war richtig richtig genial):
Mal wieder Josh Hartnett, nicht schlecht, dazu noch der allgegenwärtige Gott aka Lucius Fox aka Sloan aka der Typ, der in JEDEM Film mitspielt-Morgan Freeman; Lucy Liu plus Bruce-"Woher soll ich wissen dass das unter der Sonnenbrille und dem Bart auch er war"-Willis. Anhand dieser Liste müsste man schon einigermaßen erraten können, um was für eine Art von Film es sich handelt...
Ich will gar nicht so viel über den Inhalt sagen (Vor allem, weil ich es des Öfteren schaffe, bei solchen Filmen mit offenen Augen dermaßen mit meinen Gedanken abzudriften, sodass ich dann am Ende erst ne halbe Stunde nach allen anderen merke wie alles zusammenhängt und was die Lösung des Rätsels im Film ist, was mir den Ruf eingebracht hat, ein wenig "langsam" zu sein-Hey, ich hab nur so ne lebhafte Fantasie dass ich mir parallel zum Film ne eigene Story zusammenbastel;)), nur dass man lieber nicht so genau auf die Uhr achten sollte, die der Sohn von Max am Anfang des Films bekommt, sonst könnte es passieren, dass man relativ früh hinter die "Pointe" kommt. Hahah, jetzt werdet ihr alle wie gebannt auf die Uhr starren.
Man fragt sich nur wieder, warum so ein Kunstwerk nicht bei uns im Kino lief, was is eigentlich los mit diesem Land, dass es alle künstlerisch potentiell hochwertigen Filme entweder in die tiefsten Tiefen der Indie-Kinos verbannt oder erst gar nicht zeigt? Was man da alles verpasst!

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Gestern kam wieder mein Hausfrau-der-50er-Jahre-Bree-Van-de-Kamp-Gen zum Vorschein, als ich meine Mutter gebeten hab, mir doch bitte mal zu zeigen, wie man nen Apfelstrudel macht. Eigentlich hab ich ja ne unterdrückte Phobie vor Apfelstrudeln, was daher kommt, dass ich als Kind, als meine Mutter noch den ganzen Tag und mein Vater dafür bei uns zuhause vom Büro (das jetzt mein Wohnzimmer ist) aus gearbeitet hat, mangels seiner Kochkünste ständig in den Genuss von TK-Apfelstrudel gekommen bin....Wenn ich nur dran denke, wird mir schlecht. Uargh. Also wenn du willst dass ich auf Knopfdruck nen Kotzkrampf bekomme, halt mir n Stück Blätterteig vors Gesicht.
Nach ca eineinhalb Stunden wirklich mühsamer Arbeit (Zitat: "Scheiß auf Sport, Teig ausrollen is the new shit!!")wars dann endlich soweit und wir konnten das Ergebnis meiner Arbeit auskosten, voilà:

Thursday, February 19, 2009

Satt, aber glücklich^^

Uooah, ihr habt grade was echt tolles verpasst: mein Mittagessen. Das sah spontan mal sooo gut aus (und hat erstaunlicherweise auch so geschmeckt) dass ichs gleich fotografiert habe und meine andere alte Blogidee, nämlich Rezepte, wieder ausgepackt hab. (In Gedanken hör ich grad, wie sich alle männlichen Besucher an dieser Stelle verabschieden;)...)
Hier also mein Mittagessen, das sich aus Polentaschnitten und einem Gemüsemix zusammensetzte, der eigentlich als Ratatouille geplant war, aber irgendwie eher süß-sauer geworden ist. War wohl doch zuviel Zucker, aber trotzdem geil:


Falls jemand das Rezept will -naja, im Prinzip gibts keins, aber ich kann ja meine genaue Vorgehensweise beschreiben^^-einfach melden.
(PS:Anja und Jana, es is sogar vegan, wenn ihr den Käse auf der Polenta weglasst, aber was erzähl ich euch;))
PPS:Nein, ich hab natürlich den ganzen Berg NICHT alleine gegessen!

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Ansonsten hab ich noch ein Buch gelesen, das gestern plötzlich ausgeliehenerweise bei uns rumlag:

"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." -- (470 - 399 v. Chr.), Sokrates

Das Zitat fiel mir spontan zum Buch ein. Allzuviel mehr kann man auch nicht drüber sagen: Es wird eben immer Unverständnis zwischen den Generationen geben, und die gerade "aktuelle" Jugend wird immer den Ruf haben, viiiiiiiel schlimmer und ungehorsamer zu sein als die davor. Das war wohl zu Sokrates' Zeiten so, wird noch ne Weile lang so bleiben. Bei manchen Fallbeispielen die der werte Herr Winterhoff so aus seinem Arbeitsalltag heranzieht, bleibt einem echt der Mund offen; allerdings hab ich an vielen Stellen vergeblich auf die seiner Meinung nach richtige Lösung gewartet. An einer Stelle heißt es, man solle nicht sofort immer springen oder in irgendeiner Art reagieren, nur weil das Kind mit seinem gewaltigen Ego grade irgendwas will; andererseits würde man sich zu sehr von ihm instrumentalisieren und als "Gegenstand" behandeln lassen. An anderen Stellen wird dann aber verlangt, das Kind umgehend spüren zu lassen, wenn es eine schlechte/falsche/ungehörige Tat begangen hat, damit es eben sieht, wer die Hosen an hat und vorgibt, was richtig und was falsch ist. Ja, was denn nun? Ich als Eltern(teil) wär da jetz etwas verwirrt...

Ganz interessantes aber auch irgendwie irrelevantes Buch, denn die tatsächliche Notsituation der heutigen Jugend beschreiben kann ja jeder (genau das wird darin auch bemängelt, dass viele Erzieher etc. in ihrer Diagnosefunktion stehenbleiben, ohne mal dran zu denken, direkt in der Situation was zu tun), aber die perfekte Lösung wird einem natürlich hier auch nicht vermittelt. Wer hätte schon gedacht, dass Kindererziehung nicht nach Schema F abläuft?

Wednesday, February 18, 2009

Bis(s)zum Ende dieses grausamen Buches...

Der 14. Februar war der Tag, auf den Triliarden Mädchen/Frauen/sonstwie weibliche Erdenbürger seit Monaten gewartet hatten. NEIN, nicht wegen des Valentinstags. Wir haben auf IHN gewartet. Edward Cullen. Need I say more??

An diesem Tag erschien der langersehnte vierte-und höchstwahrscheinlich letzte(aber man könnte da ja noch soo viel mehr Geld rausschinden, die Story ist schließlich nicht gerade abgeschlossen)Teil der Twilight-Saga auf Deutsch: Bis(s) zum Ende der Nacht.
Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, die knapp 800 Seiten innerhalb eines Tages reinzufahren, das wurde allerdings durch einen Krankenhausbesuch bei einer meiner besten Freunde "verhindert"-ich hätte es wohl als Zeichen deuten und das Buch gleich ungelesen liegen lassen sollen. Irgendwann kam ich dann aber doch dazu und beging den Fehler, der die ganze Reihe für mich versaut hat: Ich vergrub mich mitsamt Kater Barney und Buch im Bett und ward von da an nie mehr gesehn....(die nächsten eineinhalb Tage lang)
Bis etwa zur Mitte hin wars ja noch OK. Mir fiel zwar noch deutlicher als bei den ersten drei Bänden auf, wie grauenhaft schlecht die liebe Frau Mormonin äh Meyer schreibt. Irgendwann, bei der geschätzten 389923sten Bewunderungs-und Anschmachtsbekundung Bellas gegenüber Edwards Aussehen kann man dann nicht mehr anders als an diese billigen Bahnhofskiosk-Heftchen zu denken, wo immer ein halbausgezogenes Liebespaar aneinanderhängt und auch genau das die gesamte Story des Büchleins ausmacht...In meiner Buchhändlerausbildung wurde mal erklärt, diese Dinger hießen "Nackenbeißer"-spätestens jetzt weiß ich auch den Grund dafür...
Aber das war man ja im Prinzip schon gewohnt, schließlich gehts ja vor allem anfangs pausenlos darum, wie wunderbar toll engelsgleich atemberaubend Edward und seine Marmorbrust, -körper, -hände, -bauch etc. sind. In diesem Band tritt Eddie allerdings wirklich NUR noch als wahlweise Anschmachtsobjekt (bzw. mittlerweile sogar Sexobjekt) oder grübelnder Miesepeter auf. Wow, echt toll was von ihm übrig geblieben ist...Ich hab wirklich keine Lust drauf, Robert Pattinson bei der Verfilmung dieses Buchs zu sehen, das wird ja grausam...
Jedenfalls waren mir von vornherein einige Dinge klar. Ich wusste ja, dass die Autorin Mormonin ist und hab mir so einiges zusammengereimt. Mir war klar, dass Bella Edward nicht rumkriegen würde, bevor sie unter der Haube waren. Auch, dass es ein Happy End geben würde, in welcher Form auch immer. Irgendwie auch, dass Jacob wohl seinen Frieden finden würde, was sein Liebesleben angeht. Und natürlich war klar, dass sie nicht genauer auf die "Vollziehung der ehelichen Pflichten" eingehen würde, ist ja schließlich ein Jugendbuch. Was sie aber nicht dran gehindert hat, eine ekelhafte Mutantengeburt genauestens mitsamt Blut und gebrochener Wirbelsäule zu schildern. Is ja nur Fantasy, da gehört sowas dazu. Gewaltsame Geburt ist in Ordnung, Sex darf aber keinesfalls auch nur direkt erwähnt werden-Jugendbuch, schon klar! Omann, sowas grauenhaft amerikanisches...und ich hab nun wirklich nix gegen Amerika, nur gegen diese bescheuerte Doppelmoral. Dass Bella auf dieses unausgesprochene Vergnügen hin nichts anderes mehr im Kopf hat als das, was unter keinen Umständen genannt werden darf (Jugend!!) macht die Sache irgendwie nicht wirklich besser. Aber gut, jeder hat so seine eigenen Ideen, was die Jugend von heute am besten mit ihrer Zeit anfangen sollte. Lächerlich sind allerdings die ständigen Anspielungen auf die ständigen Anspielungen Emmetts, was Edwards und Bellas neues Lieblingshobby betrifft. Witzige Anspielungen sind nicht witzig, wenn man diese Andeutungen nicht wenigstens dem Leser offenbart, liebe Frau Meyer!!!Aber ich vergaß, es handelt sich ja um ein Jugendbuch, da darf sowas Anzügliches natürlich nicht erwähnt werden!
Über das mittelalterliche Frauenbild das uns hier vermittelt wird, darf ich gar nicht so genau eingehen, sonst hör ich garnicht mehr auf. Man lernt hier: Mädchen+Teeniehochzeit mit steinreichem, gutaussehenden Typen+Teenieschwangerschaft+Geld wie Heu, perfektes Aussehen=ewiges Glück. Jup, genau das wünscht sich doch jede Mutter und jeder Vater für ihre jugendliche Tochter!!
Über was schreib ich als nächstes?Ah ja, die "Hochzeit"...
An der Stelle war ich etwas schläfrig. Ich hab schon mitbekommen, wie alles natürlich von Alice wahnsinnig aufwendig geschmückt und vorbereitet wurde, war ja nicht anders zu erwarten, auch dass sie ein tolles Hochzeitskleid auftreibt etc etc. Und dann war auf einmal alles vorbei! Ich glaub, die Beschreibung der Hochzeit hat nicht mehr als vielleicht 5 Seiten ausgemacht-wenn überhaupt. Und DAS war jetzt das, worauf alle 3 Bücher lang gehofft und sich gefreut hatten?? Die Traumhochzeit unseres Lieblingspaares! Mal kurz auf ein paar Seiten am Anfang des Buches hingeschludert!!! Warte mal, das erzähl ich dir auf der Stelle tausend mal besser und romantischer, so wie sichs für die beiden gehört...
Jacob muss natürlich auch wieder dazwischenfunken. Klar. Nerv.
Aber bis dahin gings ja wirklich noch. Ab dann wars allerdings stellenweise so dermaßen unerträglich dass ich schon ernsthaft überlegt hab, nicht weiterzulesen oder das Buch zu verbrennen. Wo fang ich bloß an??
Ahja, die INSEL. Esma hat natürlich eine INSEL. Von Carlisle. Und die leiht sie dem frischvermählten Paar (Man fragt sich an diesem Punkt immernoch "Solls das jetz echt gewesen sein? Gilt DAS echt als Hochzeit?Pfff") auf dass es dort seine Unschuld verliere und mal ordentlich die weißbetuchten Himmelbetten zertrümmere. Wie erwartet, läuft das Ganze nach dem Schema "Er zog mich mit seinen Marmorarmen aufs Bett-ich begann meine Bluse aufzuknöpfen-unsere Lippen konnten sich nicht mehr voneinander lösen-.....-Am nächsten Morgen wachte ich erschöpft, aber glücklich auf." ab (Das waren jetzt keine Zitate aus dem Buch, aber sinngemäß passts) Was DANN kam, damit hatte ich allerdings nicht gerechnet.
Sie wird schwanger. Und merkts nach ein paar Tagen. Und bekommt nen Babybauch. Nach ein paar Tagen. Uff.
Und dann auch noch ein Monsterkind. Von da an gehts dann bergab mit der Bella, die ich kannte und mochte. Sie sabbelt ungelogen von da an ausschließlich von ihrem "kleinen Stupser" den sie vorsorglich schonmal "Edward" nennt- denn sie ist sich ganz sicher, einen Jungen zu bekommen. Falsch. Es wird ein Mädchen. Ein Halbvampirmädchen, um genau zu sein. Und nicht nur, dass dieses WUNDERBARE Geschöpf innerhalb kürzester Zeit wächst und nicht damit aufhören will, bricht es Bella mehrere Rippen und bringt sie bei der Geburt praktisch um, NEIN, um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, gibt Bella ihr den echt toll ausgeklügelten Namen RENESMEE. Da wars dann ganz vorbei mit meiner Geduld. Ich konnte echt nur noch fassungslos auf die Buchstaben starren und hab mehrere Kapitel lang auf die Auflösung dieses Scherzes gewartet, die leider nicht kam. Renesmee? Are you kidding?
Zuerst hoffte ich einfach darauf, sie würden dieses Monsterbaby schon irgendwie unschädlich machen bevor es zu spät ist und es Bella komplett umbringt, aber dann fiel mir wieder die Religion der Autorin ein. Abtreibung? Baby töten? No way! Umso mehr hat mich dann aufgeregt, dass Bella und Rosalie so sehr an dem Alienviech hängen und sogar Bellas qualvollen Tod in Kauf nehmen wollten, nur damit das unberechenbare Ding leben kann. Irgendwann knickt dann sogar Edward ein und setzt sich für das Baby ein. Und dann war ja wohl klar, dass Bella bei der grausamen Geburt sterben würde, was natürlich Edward veranlassen würde, endlich ihren Wunsch zu erfüllen und sie zu einem Vampir zu machen. Folge: ekliges Monsterbaby lebt; Bella hat zwar mehrere Knochen und die Wirbelsäule gebrochen, durchlebt dann ein paar Tage voll dumpfen Schmerzes, ist dann aber sofort happy happy Vampir und alles is wieder gut und Edward -ja was mit dem los ist, interessiert zu dem Zeitpunkt echt nur noch am Rande.
Jetzt hätte man natürlich gedacht, dass nach allem was man 3 Bücher lang erzählt bekommen hat, von der schrecklichen Neugeburt als Vampir und die Zeit danach, in der man angeblich keinem leckeren Menschen widerstehen könne, man eine große Gefahr für sowohl Menschen als auch Vampire darstelle. Pustekuchen!
Bella ist wunderschön, anmutig, schnell, kräftiger als alle anderen zusammen, schlau, und kann sich problemlos zusammenreißen wenn sie Menschenblut riecht. Klaaaaaaaaaaaar! Sie war ja schließlich IMMER schon so wahnsinnig begabt und vernünftig, das hat sie eben alles in ihr neues Leben als Vampir mitgenommen....Meingott nervt die!
Dann gehts eigentlich einige hundert Seiten nur noch um dieses unsympathische Baby, das immer weiter wächst und natürlich komplett perfekt ist mir ihren tollen Locken und sie ist ja soooooooo süß und sooooo intelligent und alle lieben sie blablabäh man kriegt das Kotzen.
Edward wird eigentlich nur noch fürs gelegentliche nachdenkliche Kopfschütteln und skeptische Augenbrauenheben und natürlich zum nächtlichen Bettzertrümmern in der mittlerweile von den Cullens renovierten eigenen Waldhütte gebraucht. Oh du armer Robert Pattinson, der so eine scheiß Rolle im vierten Film spielen darf!!!
Aufgrund eines Missverständnisses -Irina hat das wunderbare Engelskind RENESMEE versehentlich für ein unsterbliches Kind gehalten, diese sind in der Vampirwelt aufgrund ihrer mörderischen Art gelinde gesagt nicht besonders beliebt- kündigen sich dann die Volturi innerhalb eines Monats an und man hofft endlich auf den großen fulminanten Showdown, der die ganze Geschichte abrundet. Und man erhofft sich bzw. ist bei näherem Nachdenken verwundert darüber, dass während der ganzen Saga noch kein einziger von den "Guten" getötet worden ist, schon seltsam, bei dem ganzen Gekämpfe, oder? (Achso, Jugendbuch!)
Und dann mobilisieren die Cullens alle mehr oder weniger befreundeten Vampire, um Zeugen zu haben, die die Volturi vom Angriff aufgrund eines Missverständnisses abhalten sollen. Und alle üben ganz fleißig an ihren Kampf-und Abwehrtechniken. Zufällig entdecken sie dann, dass Bella geschätzte 398930 wunderliche Fähigkeiten hat, obwohl normale Vampire immer nur höchstens eine davon haben. Aber sie ist ja nicht normal, sie ist ja mittlerweile nur noch die wunderschöne, tolle, begabte, intelligente...ich lass es lieber.
Dann kommen die Volturi, und-


reden

diskutieren

verhandeln

labern

sülzen

und irgendwann, schwuppdiwupp, hören sie aus absolut unerfindlichen Gründen damit auf und hauen ab, so nach dem Motto "Oh sorry Leute, war unser Fehler, kommt nichmehr vor, peace und so!"
Ich hab zwei Seiten zurückgeblättert und nochmal gelesen. Und nochmal. Und dann irgendwann kapierte ich, dass DAS gerade der fulminante Showdown für eine mehrere tausend Seiten umfassende Vampirgeschichte war, auf die man so lange gewartet hatte. Keine Verletzten, keine Toten, keine Verluste, nur sinnloses Gesülze und dann abrupter Truppenrückzug, nachdem die Volturi von Italien nach Forks gereist waren. Und zwar, weil unsere allseits (schon längst nicht mehr) geliebte SuperBella einen Schutzschild für all ihre Lieben herbeizaubern konnte.
Was soll ich dazu noch sagen???

An alle die vorhatten oder haben, das Buch zu lesen: Tut es nicht. Lasst in eurem Kopf die Geschichte mit dem dritten Teil aufhören, und spinnt euch ein eigenes Ende dazu. Geht in ein x-beliebiges Fanforum und lest euch Fanfiction über das Ende durch.
Egal was, es wird besser sein als dieses Buch.

R.I.P. Edward Cullen, der Mann, der unsre Herzen gebrochen und zum Schluss hin nur noch zweifelnd im Hintergrund die Augenbrauen heben durfte

R.I.P. Bella Swan, das Mädchen, das wir alle mochten und die zu einer perfekten Überfrau (-vampirin) wurde, die mit uns absolut nix mehr zu tun hat

R.I.P. Twilight-schön wars mit dir, tun wir einfach so als hätte es den vierten Teil nicht gegeben...

PS:Achja, muss ich noch erwähnen, dass Jacob auf RENESMEE geprägt wurde?

PPS: Charlie hab ich ja ganz vergessen! Aber ihr wollt ja SICHERLICH von seiner Geschichte auch nicht mehr erfahren, als UNBEDINGT NÖTIG, oder?? (Leser werden wissen, was ich meine....-_-)